Als Begründer der deutschen Psychomotorik gilt Ernst J. Kiphard, der 1923 geboren, seinen Weg vom Artisten zum Diplom- Sportlehrer und Professor für Sportpädagogik fand. Besonders bekannt ist er mit seiner von Humor getragenen Arbeit.
Die „psychomotorische Förderung“ ist eine Sammlung von verschiedenen pädagogisch therapeutischen Methoden, die alle von der Möglichkeit ausgehen, dass eine systematische positive Beeinflussung der Bewegung motorische, kognitive, soziale und schulische Lernprozesse und therapeutische Zielsetzungen bei Kindern fördert.
Vordergründig ist der Fokus auf Persönlichkeit und Erlebnis und weg von Defizit-, Störungs-, Leistungs- und Produktorientierung
Förderung und Popularität erfährt das Konzept aus dem Wirken des Aktionskreises Psychomotorik Deutschland, der das Konzept schon mit mehreren Studien konkretisiert hat.